Fußzonenreflexmassage
Gemeinsam zu mehr Wohlgefühl
Die Fußreflexzonenmassage wurde bereits im alten Ägypten sowie von den amerikanischen Ureinwohnern angewandt und wird heute als unterstützende Therapie eingesetzt. Sie basiert auf dem Konzept, dass sämtliche Organe des Körpers über Nervenbahnen mit den Füßen verknüpft und über diese behandelbar sind.
Dazu werden die Fußsohlen vertikal in zehn Zonen und horizontal in drei Zonen unterteilt, jede dieser Zonen repräsentiert ein oder mehrere Organe oder Körperregionen. Über das Massieren der einzelnen Bereiche sollen Beschwerden gelindert und die Selbstheilungskräfte angeregt werden können.
Dabei kommen sowohl anregende (tonisierende) und beruhigende (sedierende) Griffe zur Anwendung.
Erstere umfassen meist raschere, kreisende Bewegungen mit zu- und abnehmendem Druck, was neben Hautrötungen auch die Aktivierung der verbundenen Organe bewirken soll. Zweitere kommen vor allem bei Schmerzen zum Einsatz, wobei die korrespondierende Zone mit bewegungslosem Druck gehalten werden, bis der Schmerz nachläßt.
In Summe kann Fußreflexzonenmassage das gesamte Herz-Kreislauf-System anregen sowie eine Verbesserung des Allgemeinzustandes erreichen. Insbesondere zielt diese Therapiemethode darauf ab, Blockaden zu lösen und zu einer Entspannung des Körpers beizutragen.
Lokal bewirkt die Fußreflexzonenmassage darüber hinaus eine Verbesserung der Durchblutung und des peripheren Lymphabflusses.
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